Ginkgo biloba

Mit dem Hochbeet keine Rückenschmerzen bei der Gartenarbeit!

Wer Rückenprobleme hat oder einfach sein Beet besser schützen will, für den ist ein Hochbeet genau das richtige. Dies kann man auch ganz leicht selbst bauen.

Für Pflanzen bietet das Hochbeet ideale Bedingungen. Wer handwerklich etwas geschickt ist und kein teures Hochbeet im Fachhandel kaufen möchte, kann dies auch einfach eigenständig bauen. Dazu ist nicht viel Material nötig.

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Was für ein Hochbeet spricht

Ein Hochbeet hat viele Vorteile. Zum einen erspart es dem Gärtner das Bücken, denn das Beet ist im Idealfall hüfthoch. Besonders die von Rückenschmerzen geplagten Pflanzenfreunde kommen so trotzdem in den Genuss schöner Pflanzen und leckeren Gemüses. Außerdem können in einem Hochbeet Schnecken nicht so leicht die Pflanzen erreichen. Wenn sie es doch schaffen, entdeckt man sie im höher gelegenen Augenwinkel leichter, da sie sich nicht mehr so gut verstecken können. Außerdem sind Wühlmäuse keine Gefahr mehr, denn sie können mit der richtigen Konstruktion ganz leicht daran gehindert werden, sich von unten hochzubuddeln und die Pflanzen anzuknabbern. Genügend Gründe, sich für ein Hochbeet zu entscheiden!

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Das Hochbeet planen

Für ein Hochbeet eignet sich ein halbschattiger bis sonniger Standort gut. Denn viele Pflanzen, die in einem Hochbeet wachsen sollen, mögen es warm und sonnig. Bei der Wahl des Standortes sollte außerdem darauf geachtet werden, dass es eine Bewässerungsstelle in der Nähe gibt oder dass man einen langen Gartenschlauch hat, denn sonst muss man immer wieder eine volle Gießkanne schleppen. Der richtige Standort wurde gefunden? Dann geht es nun ans Ausmessen der Grundfläche. Dafür reichen vier Holzpflöcke oder Steine als Markierungen für die Ecken und eine Schnur. Die Pflöcke oder die Steine werden dort platziert, wo die Ecken vom Hochbeet sein sollen. Dann wird die Schnur zu Hilfe geholt, die die Ecken verbindet. Eine Wasserwaage sorgt dafür, dass alles schön gerade wird. Wenn die Fläche abgesteckt ist, dann wird mithilfe eines Spatens der Rasen abgetragen. Die Grassoden aufbewahren! Nun werden vier Europaletten benötigt. Diese müssen an der Innenseite mit Folie verkleidet werden, sodass unten etwas überhängt und oben eine Holzkante frei bleibt. Die Folie dient dem Schutz des Holzes und sorgt dafür, dass kein Waser entweichen kann. Die Folienseite muss nach innen zeigen, wenn die Europaletten zusammengeschraubt werden. Auch hier kommt wieder die Wasserwaage zum Einsatz, sodass das Beet nicht schief steht. Nun wird zum Schutz vor Nagern ein Gitter auf den Boden gelegt.

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Zeit für den Boden im Hochbeet

Nun kann das Hochbeet befüllt werden. Zunächst kommen dafür Äste und Stöcker zum Einsatz, die mit einer gut 30 Zentimeter hohen Schicht auf das Gitter gelegt werden. Darauf kommen die abgetragenen Grassoden. Kompost oder Rasenschnitt ist die nächste Schicht. Schließlich kommt die Pflanzenerde an die Reihe. Diese Mischung ist am Ende sehr nährstoffreich, sodass die Pflanzen im Hochbeet sehr wohl fühlen werden. Bevor Gemüse, Zierpflanzen, Kräuter und Co. aber einziehen können, muss der Boden gut gewässert werden. Erst dann ist das Hochbeet bereit für die neuen Bewohner. Wie wäre es mit Tomaten oder Zucchini? Die fühlen sich im Hochbeet sehr wohl.

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