Ginkgo biloba

Der eigene Gemüsegarten: Knackig, frisch und vitaminreich!

Wer einen Gemüsegarten anlegt baut sein Essen selbst an. Das lohnt sich, denn mit der richtigen Pflege werden die Erträge frisch, knackig und vitaminreich!

Auf dem Teller soll am besten frisches Gemüse landen. Frischer als aus dem eigenen Gemüsegarten geht es gar nicht. Diesen anzulegen und zu pflegen ist keine Kunst, erfordert nur ein wenig Planung.

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Den Gemüsegarten gestalten

Für einen Gemüsegarten mit vielen Arten von Gemüse braucht man ausreichend Platz. Je nachdem, wie viel davon der eigene Garten bereitstellt, sollte man sich vorher Gedanken machen, welches Gemüse letztlich angebaut werden soll. Kleinere Gärten bedeuten weniger Gemüse. Wer also wenig Platz zur Verfügung hat, verzichtet lieber auf bestimmte Sorten. Außerdem kommt auf die Frage an, wie sonnig oder schattig der Standort für den neuen Gemüsegarten ist. Ein optimaler Nutzgarten ist an die Licht- und Temperaturverhältnisse angepasst und die einzelnen Pflanzen werden dort platziert, wo es ihnen am besten gehen wird. Außerdem spielt das persönliche Empfinden eine übergeordnete Rolle. Immerhin soll der Gemüsegarten auch schön aussehen und praktikabel sein. Ein Hochbeet eignen sich sehr gut für Gemüse und ist dabei sowohl platzsparend als auch rückenschonend. Handwerklich Begabte bauen sich das Hochbeet einfach selbst. In größeren Gärten sollte man den Gemüsegarten ordentlich vom anderen Teil des Gartens abgrenzen. Sträucher eignen sich gut als optische Begrenzung und Beeteinfassungen runden den Look des Gemüsegartens ab.

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Kartoffeln im Gemüsegarten

Es ist jedem selbst überlassen, welches Gemüse im garten angebaut wird. Schließlich entscheiden Geschmack, Platz und die Beschaffenheit des Standorts. Nicht alle Gemüsesorten haben die gleichen Anforderungen und so grenzt sich die Auswahl für den Gemüsegarten schnell ein. Trotzdem gibt es ob des unendlich großen Katalogs an Gemüse, das hierzulande wächst, nicht wenige mögliche Sorten. Allen voran sind es die Klassiker, die immer wieder im Gemüsegarten zu finden sind. Ein beliebtes Beispiel ist die Kartoffel. Wer Kartoffeln anbauen will, muss sehr viel Vorlauf einplanen, denn schon weit im Voraus muss man das Beet vorbereiten. Man gräbt das Beet im Herbst um und lässt es über den Winter in Ruhe. Erst, wenn der Frost endgültig verschwunden und es durchgängig wärmer als sechs Grad ist, geht es weiter mit der Arbeit. Die Erde wird geebnet und 15 Zentimeter tiefe Löcher für die Kartoffeln gegraben. Der Boden muss feucht und locker und kein Unkraut darf mehr zu sehen sein. Die einzelnen Reihen sollten ungefähr einen halben Meter auseinanderliegen und innerhalb der Reihe müssen rund 35 Zentimeter zwischen den Kartoffeln liegen. So haben die Pflanzen genügend Platz. Frühe Kartoffeln kann man schon im Juni ernten.

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Kein Gemüsegarten ohne Möhren

Ein weiterer Klassiker sind Möhren. Hat man sich für die Pflanze im Gemüsegarten entschieden, dann beginnt man im Mai mit der Pflanzung im Freien. Nach den Eisheiligen kann man sich von frostigen Nächten verabschieden und den Möhren passiert nichts mehr. Es dauert etwa drei Wochen, bis die Möhre keimt. Ein wachsames Auge im Gemüsegarten zu behalten ist ratsam, denn der Standort der Möhre sollte von Unkraut befreit werden. Wächst das Gemüse zu dicht, werden einzelne Möhren herausgenommen. Möhrenfliegen sind Schädlinge, die sich an dem orangefarbenen Gemüse gerne zu Schaffen machen. Damit dies nicht passiert, setzt Zwiebeln und Lauch in die Nähe der Möhre. Ihren Geruch können die Möhrenfliegen nicht ab. Diese Kombination macht sich auch auf dem Teller gut!

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