Ginkgo biloba

So wird man Schädlinge im Gemüsegarten erfolgreich bekämpfen

Schädlinge im Gemüsegarten sind lästig, weil sie die Erträge angreifen. Am besten ist es, den Schädlingen vorzubeugen. Doch es gibt auch Wege zur Bekämpfung.

Wer einen Gemüsegarten sein Eigen nennt, will natürlich stets frische und vitaminreiche Erträge ernten. Mit ungebetenen Gästen will man sein Gemüsebeet aber nicht unbedingt teilen. Schädlinge im Gemüsegarten wird man mit ein paar hilfreichen Utensilien wieder los, am besten ist es jedoch, man beugt ihnen direkt vor.

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Diese Schädlinge im Gemüsegarten gibt es

Schädlinge im Gemüsegarten sind besonders ärgerlich, denn sie knabbern dem Gärtner sein Essen weg oder machen es ungenießbar. Um Schädlinge zu bekämpfen oder ihnen im Idealfall vorzubeugen, muss man erst einmal wissen, welche Schädlinge im Gemüsegarten vorkommen und was sie dorthin gelockt hat. Natürlich schmeckt das frische Gemüse auch Insekten, Vögeln und Nagetieren gut. Schädlinge, die den Saft aus den Blättern saugen, sind zum Beispiel Spinnmilben oder Weiße Fliegen. Aber auch Zikaden oder Blattläuse treten häufig auf. Eine Methode, diesen Schädlingen vorzubeugen, ist es, die Gemüsepflanzen im Garten nicht zu dicht aneinanderzureihen. Verwendet man Brennnesseljauche, haben diese Schädlinge im Gemüsegarten keine Chance. Die Milben, Läuse und Fliegen vermehren sich von Natur aus sehr schnell und wenn die Bedingungen günstig stehen, kann man am Ende kaum noch etwas gegen sie unternehmen. Es ist also notwendig, dass man seinen Gemüsegarten, besonders in heißen Monaten, regelmäßig untersucht, damit man früh gewappnet ist. Weiße Flecken oder Honigtau sind Anzeichen für einen Befall.

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Schädlinge im Gemüsegarten wieder loswerden

Wenn Schädlinge im Gemüsegarten auftauchen, steht ihnen ein „All you can eat“-Buffet zur Verfügung, welches sie auch gerne ausnutzen. Schnecken zum Beispiel sind Vielfresser, die als Schädlinge im Gemüsegarten eine echte Spur der Verwüstung hinterlassen können. Nacktschnecken kommen dann zum Vorschein, wenn es geregnet hat. Besonders Jungpflanzen haben es ihnen angetan und frische Triebe fallen ihnen zum Opfer. Wer Erdbeeren züchtet, wird auf die Nacktschnecke treffen, die sich liebend gerne an ihnen labt. Die Lösung gegen die schleimigen Schädlinge im Gemüsegarten heißt Schneckenzaun. Diesen bekommt man im Fachhandel und er ist sehr leicht um das Gemüsebeet herum aufzustellen. Auch Schneckenkorn ist hilfreich, wenn man sein Gemüse schützen möchte. Bei Kartoffeln kommt der Kartoffelkäfer vor. Der Befall lässt sich nur lösen, in dem man ihn einsammelt und ihn tötet.

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Vorbeugen ist die beste Lösung

Wühlmäuse sind auch oft gesehene Schädlinge im Gemüsegarten. Unschön wird es, wenn man sie loswerden möchte. Hier sind Lebendfallen unbedingt zu verwenden, denn töten sollte man die Tiere nicht. Immerhin sind sie nur auf Futtersuche – das sollen sie aber anderswo tun. Die Wühlmäuse sind schwer auszumachen, weil sie unter der Erde agieren. Sie graben Gänge und machen sich an den Wurzeln zu schaffen oder vertilgen die Knollen, Samen oder Jungpflanzen. Die Wühlmäuse wird man los, in dem man Granulat in die Gänge streut, die einen Duft verströmen, der die Tiere vertreibt. Weitere Schädlinge im Gemüsegarten sind Gemüsefliegen. Hier bietet sich der Einsatz von Nützlingen an, die die Schädlinge auffressen. Auch Kulturschutznetze bringen viel, denn sie hindern die Fliegen daran, sich am Gemüse zu vergehen. Generell sollte man unbedingt vorbeugen, denn Gemüsefliegen sind schwer loszuwerden.

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