Ginkgo biloba

Winterschutz für den Garten – Auf in die kalte Jahreszeit!

Der Winter naht, aber das muss kein Grund zur Sorge sein. Bevor erster Schnee fällt und sich Frost breit macht, sollte man im Garten den Winterschutz beginnen.

Damit der Garten durch den Winter kommt, sind Maßnahmen zum Winterschutz unerlässlich. Es gibt viel zu tun: Beetpflanzen brauchen eine Wärmeschicht, der Teich will vorbereitet werden und auch der Rückschnitt von Gehölzen ist an der Reihe. So kann die Kälte im Winter dem Garten nichts antun.

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Winterschutz im Beet und für Rosen

Im Beet ist eine Maßnahme zum Winterschutz besonders wichtig: der Kälteschutz. Mit einer wärmenden Schicht aus Herbstlaub oder auch Mulch wird dieser Schutz erreicht. Diese wird einfach zwischen die Pflanzen auf der Oberfläche ausgelegt. So bleibt der Boden warm und der Frost kann sich nicht ausbreiten. Das ist wichtig, damit die Wurzeln weiterhin Nährstoffe und Feuchtigkeit aufnehmen können, ansonsten würden die Pflanzen absterben. Allerdings gibt es ein paar Pflanzen, die besonderen Winterschutz brauchen, und dazu gehören Rosen. Beet-, Strauch- und Edelrosen muss man besonders schützen, denn schon leichter Frost kann bei ihnen nachhaltige Schäden hinterlassen. Dafür nimmt man sich die Basis der Pflanze vor. Hier häuft man soweit Erde an, dass diese gut bedeckt ist. Es eignet sich eine Mischung aus Mutterboden und Kompost sehr gut. Etwa 20 Zentimeter sollte die Bedeckung hoch sein. Darauf kommt nun eine Schicht Tannenreisig, denn dieser ist ein ausgezeichneter Winterschutz, denn er hält Fröste und Wind von den Rosentrieben fern.

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Winterschutz für Kräuter und Gemüse

Wer einen Kräuter- oder Gemüsegarten hat, sollte sich um ausreichenden Winterschutz bemühen, denn der winterliche Frost kann die Erträge der nächsten Ernte gefährden. Bei Kräutern muss das nicht viel Arbeit sein, denn diese sind meist sehr robust gegenüber niedrigen Temperaturen. Aber es gibt auch empfindliche Sorten, die eher mediterranes Klima gewöhnt sind. Rosmarin gehört dazu, der mit Reisig abgedeckt wird, damit er nicht erfriert. Anders sieht es im Gemüsegarten aus, denn hier ist nun die ideale Zeit gekommen, um den Boden auf die neue Saison vorzubereiten. Alle paar Jahre sollte er gelockert und umgegraben werden. So verhindert man, dass er zu dicht ist. Unkrautjäten gehört zu den Maßnahmen zum Winterschutz genauso dazu wie die abgelegten Eier von Schnecken aufzusammeln. Wenn im Spätherbst noch Gemüse, wie Herbst-Salate, im Garten steht, dann wird dieses mit einer Mulchschicht versehen. Auch Herbstlaub bietet hier guten Winterschutz, wird es doch nach einiger Zeit zu nährstoffreichem Humus.

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Winterschutz für den Gartenteich

Wer einen Gartenteich mit Fischen hat, muss sich auch bei diesem um Winterschutz kümmern. Nicht nur das Biotop muss vorbereitet werden, auch die Gerätschaften dürfen nicht vergessen werden. Zunächst wird die Teichpumpe abgeschaltet. Man kann sie, sobald sie leer ist, einlagern. Der Wasserfilter wird aus dem Teich genommen. Alles, was an Gestaltungselementen – Speier, Fontänen – nicht frostfrei ist, wird eingelagert. Hat der Herbst viel Laub in den Teich geweht, muss dieses entfernt werden. Am besten, man deckt den Teich mit einem Netz ab, sodass das Laub nicht ins Wasser gerät. Viel Laub im Teich lässt diesen nämlich kippen. Winterschutz für Teichpflanzen heißt, sie zurückzuschneiden und die Bepflanzung am Teichrand wird ebenfalls beschnitten. Manchmal gibt es beim Gartenteich Faulschlamm, der sollte entfernt werden. Im Fachhandel gibt es passende Mittel zum Winterschutz, zum Beispiel Eisfreihalter für Fischteiche.

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