Ginkgo biloba

Mit Rosen den Garten in ein Blumen-Königreich verwandeln

Rosen sind für viele Gartenbesitzer ein Garant für Eleganz und Schönheit. Die „Königin der Blumen“ verspricht lieblichen Duft und farbliche Vielfalt.

Rosen bedeuten aber auch Arbeit. Der erfahrene Gärtner wird damit kein Problem haben, aber auch Anfänger können mit Rosen ihre Freude haben, wenn sie ein paar hilfreiche Tipps beachten.

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Welche Arten von Rosen gibt es?

Rosen sind vielseitig. Deshalb sind sie so beliebt! Wer einen ganzen Rosengarten besitzt oder auch nur vereinzelt Rosen in seinem Garten pflanzt, wird bei der Auswahl Augen machen. Strauch- oder Buschrosen, Zwergrosen, Historische oder Edelrosen, Beetrosen oder Kletterrosen – egal, was der eigene Garten voraussetzt oder dem eigenen Geschmack entspricht, Rosen passen zu jedem und in jeden Garten. Eine Rolle spielt vor allem die Größe und ob man möchte, dass die Rose klettert oder nicht. Natürlich spielt auch die Farbe der Rosen eine Rolle. Durch gezielte Züchtung haben Rosen mittlerweile fast alle möglichen Farben. Im Laufe der Jahrhunderte haben die Rosenfarben ihre eigene Bedeutung erhalten, die aber von Kultur zu Kultur variieren kann. Häufig wird die rote Rose mit Liebe und Leidenschaft verbunden, aber auch mit Glück. Weiße Rosen stehen oft für Reinheit und Unschuld, sowie für Heiligkeit. Während die rosafarbene Rosa eine zarte und neue Liebe symbolisiert, bedeutet eine orangene Rose die Zufriedenheit innerhalb einer bestehenden Beziehung.

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Rosen einpflanzen

Rosen brauchen den richtigen Standort, um ihre Schönheit zu entfalten. Dieser sollte im Halbschatten liegen und so beschaffen sein, dass die Rosen vor Hitze und Staunässe geschützt sind. Der Boden muss durchlässig und locker sein, sodass sich die langen Wurzeln der Rose ausbreiten können. Am besten wird der Boden bereits einen Monat vor dem Einpflanzen der Rosen umgegraben – das schafft die optimalen Bedingungen für die Rosen. Containerrosen können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Im Sommer müssen sie ausreichend gewässert werden, beim Pflanzen im Herbst sollte man noch einen Winterschutz einplanen. Wurzelnackte Rosen werden am besten im Herbst gepflanzt. Auch hier muss erst einmal genügend gegossen werden. Es ist nicht notwendig, die Rosen noch extra zu düngen, denn sie soll vor dem Winter noch nicht so schnell wachsen, sonst gibt es Frostschäden. Düngen ist aber im Frühjahr ratsam.

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Rosenschnitt macht Rosen fit!

Eine Faustregel für den richtigen Zeitpunkt hat sich durchgesetzt: Wenn die Forsythien blühen, kann mit dem Rosenschnitt begonnen werden. Ab diesem Zeitpunkt kann man davon ausgehen, dass es warm genug für die Rosen ist, sich nach dem Schnitt zu entwickeln. Das ist im Frühjahr der Fall und nicht zu übersehen! Wenn es so weit ist, wird die Rosenschere rausgeholt. Diese muss scharf sein, denn stumpfe Scheren verletzen die Rose. Natürlich sollte die Schere auch sauber sein, denn Schmutzrückstände können die Rose krank machen. Der Schnitt muss schräg erfolgen, denn so sammelt sich kein Wasser an der Schnittstelle. Fünf Millimeter oberhalb einer nach außen zeigenden Knospe ist die richtige Stelle für den Rosenschnitt. Diese Schönheitskurs wird dann besonders erfolgreich, wenn die Rosen nur noch wenige, kräftige Triebe haben. Sie werden sich mit einem buschigen Wuchs bedanken!

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