Von grün bis bunt – Mit Zimmerpflanzen jeden Raum aufwerten

Zimmerpflanzen werten unser Zuhause auf. Sie zu pflegen macht Spaß und sie entspannen uns. Für jede Wohnung gibt es eine Auswahl von klassisch bis exotisch.

Zimmerpflanzen haben die unterschiedlichsten Bedürfnisse an Licht, Wärme und Wasser. Wer seine Zimmerpflanze richtig pflegt, kann sich länger an ihr erfreuen. Im Gegenzug wertet sie unsere Räume auf.

Unter Zimmerpflanzen äußerst beliebt: die Orchidee

Zimmerpflanzen machen unser Zuhause einladend. Sie verschönern den Raum mit dem gewissen Flair, sei es exotisch oder klassisch, grün oder bunt. So haben wir auch im Winter immer Pflanzen um uns, die wir hegen und pflegen und die unserem Raum im Gegenzug Gemütlichkeit verleihen. Zu den beliebtesten Zimmerpflanzen gehören unter anderem Azaleen, Grünlilien, Dreimasterblumen, verschiedenste Palmen und natürlich die vielfältigen Orchideen. Rund 30.000 verschiedene Arten gibt es von der Orchidee, die es in vielen Farben gibt. Auch in der Größe variiert die Orchidee. Wegen dieser Vielseitigkeit findet man Orchideen in fast jedem Zuhause, auch weil sie gerne verschenkt werden. Dazu kommt, dass sie relativ pflegeleicht sind und außerdem das ganze Jahr über zu bekommen sind. Im Freien kommt die Orchidee vor allem in Südamerika und Asien vor, aber auch hierzulande wächst sie, steht allerdings auch unter Naturschutz. In einigen Ländern wird die Orchidee sogar als Nutzpflanze gebraucht.

Zimmerpflanzen mit Südsee-Flair

Palmen sind ebenfalls häufig gewählte Zimmerpflanzen. Zum Beispiel die kleine Bergpalme. Sie mag Temperaturen bis zu 20 Grad. Besonders im Winter ist dies zu beachten und auch, dass sie dann wenig gegossen werden muss. Anders als die Goldfruchtpalme, sie mag es sehr nass. Im Halbschatten und bei mehr als 15 Grad fühlt sie sich wohl. Die Steckenpalme ist auch ein Liebhaber von Halbschatten, sie mag Zimmertemperatur und Halbschatten.

Zimmerpflanzen richtig pflegen

Wir teilen uns die Wohnung mit den Pflanzen – sie sind unsere Mitbewohner mit eigenen Bedürfnissen. Deshalb müssen wir auch einige Anpassungen treffen, damit es den Zimmerpflanzen nicht schlecht geht. Manchmal muss Platz geschaffen werden, damit die Pflanze den idealen Standort bekommt. Vor allem aber im Winter ist es wichtig, dass die Pflanze gut gepflegt wird. Heizungsluft mögen nicht alle Pflanzen. Um ein Eingehen zu verhindern, sollte man die Zimmerpflanzen regelmäßig mit kalkarmem Wasser ansprühen. Generell brauchen Zimmerpflanzen im Winter aber weniger Wasser. Ein Schimmelbelag auf der Erde der Zimmerpflanzen ist ein häufiges Problem, das bei zu viel Nässe in Kombination mit der Raumtemperatur auftritt. Dieser Schimmel ist für die Pflanzen schädlich, aber auch für Menschen, da die Sporen in die Luft gelangen. Die Erde und am besten auch der Topf müssen sofort ausgetauscht werden. Also: umtopfen! Um in Zukunft dem Schimmel vorzubeugen, legt man am besten eine gute Drainage mit Kies oder Blähton an, damit es nicht zu Staunässe kommt. Auch Trauermücken sind eine Plage, die ebenfalls dann auftritt, wenn es zu viel Nässe gibt. Ob eine Pflanze von der Trauermücke befallen ist, merkt man an dem Mückenschwarm, der sich beim Gießen in Bewegung versetzt. Eine Klebefalle aus dem Fachhandel hilft gegen die Tiere, die man einfach in die Erde steckt.