Ginkgo biloba

Mit dem richtigen Dünger Pflanzen beim Wachsen unterstützen

Der Garten blüht prächtig, doch einige Pflanzen machen schlapp. Keine Sorge, denn der richtige Dünger schafft Abhilfe. Die Auswahl an Dünger ist groß.

Dünger ist für Pflanzen eine Unterstützung, wenn der Boden nicht mehr genügend Nährstoffe bereithält oder sie eine Starthilfe benötigen, um sich am neuen Standort schnell einzuleben. Dabei wird zwischen organischem und mineralischem Dünger unterschieden.

Bild

Wann man Dünger verwenden sollte

Zwei Grundvoraussetzungen sind für ein glückliches Pflanzenleben wichtig: Der Standort und der Boden. An der richtigen Stelle bekommen Pflanzen die ideale Menge an Licht oder Schatten, ist ihnen nicht zu kalt oder zu warm, haben sie ausreichend Platz und sind sie geschützt vor Wind und Wetter. Mit dem richtigen Boden haben sie immer genau die Menge an Nährstoffen, die sie zum Wachsen benötigen. Pflanzenerde sind bereits Nährstoffe beigefügt, aber besonders im Sommer oder auch bei der Neupflanzung kommt Dünger zum Einsatz. Dieser stellt die Versorgung mit den wichtigen Nährstoffen her. Dabei ist es für Gartenbesitzer wichtig zu wissen, wann sie welchen Dünger am besten einsetzen, denn wie so oft in der Welt der Pflanzen gibt es viele verschiedene Wege zu Düngen. Eine Regel ist grundsätzlich nicht zu vergessen: Beim Düngen kommt es darauf an, zu unterstützen und es sollte nur dann zum Düngermittel gegriffen werden, wenn es den Pflanzen wirklich an Nährstoffen mangelt. Denn eine Übersättigung tut den Blumen, Sträuchern und Stauden nicht gut.

Bild

Organischer und mineralischer Dünger

Welcher Dünger darf es sein? Es gibt nämlich sehr viele verschiedene, auch spezielle Dünger. Grundsätzlich muss man zwischen zwei Düngerarten unterscheiden: natürlicher, also organischer Dünger und mineralischer, also industriell hergestellter Dünger. Der organische Dünger besteht aus tierischen Stoffen wie Fäkalien, Knochen, Horn und Haare sein. Auch pflanzliche Stoffe kommen dazu, diese werden als Kompost hinzugegeben oder aber auch direkt in die Erde gepflanzt. Oft verwendeter organischer Dünger sind Mist und Gülle, meistens in der Landwirtschaft, sowie Hornspäne, Kompost oder Guano. Mineralischer Dünger enthält besonders wasserlösliche Salze und Stoffe wie Phosphat, Kalium oder Stickstoff und sind ein Produkt des Bergbaus. Bittersalz oder Blaukorn sind häufig verwendete mineralische Düngermittel. Die Wahl fällt dann auf mineralischen Dünger, wenn die Pflanzen Mängel aufweisen und wenn man sie gerade gepflanzt hat und ihnen gute Ausgangsbedingungen bescheren will. Organischer Dünger ist für die gesamte Grundversorgung verantwortlich und verpflegt die Pflanzen dauerhaft mit Nährstoffen. Eine Überdüngung ist hier so gut wie ausgeschlossen. Das Frühjahr ist für Kompost der ideale Einsatzzeitpunkt.

Bild

Der richtige Dünger für Topfpflanzen

Im Fachhandel stehen Kunden oft vor Regalen mit vielen verschiedenen Düngern. Die Wahl fällt dabei oft schwer, auch weil nicht klar, ist, welcher Dünger nun der richtige ist. Wer sich unsicher ist, sollte sich also ausgiebig beraten lassen. Zum Beispiel eignet sich sogenannter Langzeitdünger gut für Topfpflanzen, ebenso wie Volldünger. In diesen Düngemitteln sind Eisen, Stickstoff, Kalium und Phosphat enthalten und diese Nährstoffe sind für die Topfpflanzen wichtig zum Wachsen und Überleben. Die Stoffe im Dünger werden gespeichert und die Pflanzen können lange davon zehren. Auch Flüssigdünger im Gießwasser eignet sich prima für Topfpflanzen.

Hier geht's zu unserer Hortensienpflege


Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren