Ginkgo biloba

Den richtigen Rasen für den eigenen Garten auswählen

Wer sich einen Rasen zulegt, muss erst die Bedingungen an ihn abklären. Es gibt viele verschiedene Arten. Welcher ist der richtige Rasen für den eigenen Garten?

Wer Kinder und Haustiere hat, wird sich keinen Ziergarten pflanzen wollen und wer Wert auf akkurates Aussehen legt und sich gerne mit Rasenpflege beschäftigt, wählt keinen Spielrasen. Beim Rasen kommt es auf den eigenen Geschmack und die Bereitschaft zur Pflege an.

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Der schönste Rasen

„Betreten verboten!“ steht auf dem kleinen Schild, das am Fuße von Nachbars Vorgarten aufgestellt ist. Niemand soll seinen saftig grünen Rasen mit den Schuhen platt trampeln. Der Nachbar hat einen Zierrasen vor der Tür und dieser benötigt viel Pflege. Kein Wunder also, dass der Nachbar lieber Vorsicht walten lässt. Wer einen Zierrasen hat, freut sich über seine Dichte und Farbe. Es bedeutet aber auch, einen Vertrag einzugehen. Dieser Rasen belohnt mit seiner Schönheit nämlich nur diejenigen, die ihn anständig hegen und pflegen. Das heißt, man muss ihn regelmäßig bewässern, mähen und düngen. Wer keine Lust auf andauernde Arbeit am Rasen hat, legt sich besser keinen Zierrasen zu. Wer sich aber dafür entscheidet, muss nicht lange überlegen, ob der Boden im eigenen Garten dafür geeignet ist, denn so gut wie jeder Grund ist für einen Zierrasen brauchbar. Am ehesten findet man einen Zierrasen übrigens auch in Englischen Gärten, sowie in Schlossgärten oder -parks.

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Der widerstandsfähigste Rasen

Die perfekte Wahl für Familien, die viel Zeit im Garten verbringen, ist der Spielrasen. Denn er ist belastbar und sieht trotzdem gut aus. Das macht ihn auch zu einer beliebten Wahl für öffentliche Parkanlagen. Dieser Rasen mag gerne Sonne und hat auch kein Problem mit länger anhaltender Hitze. Nur Schatten behindert sein Wachstum. Von daher sollte bei der Aussaat beachtet werden, dass die Rasenfläche keine permanenten Schattenstellen hat. Auf Fußballfeldern, Bolzplätzen oder auch bei Golfanlagen kommt ein weiterer Rasen zur Anwendung: Der Sportrasen. Dieser ist noch belastbarer und robuster. Wenn er dicht wächst, ist er sehr trittfest, was bei sportlichen Betätigungen wichtig ist. Und dann lässt er auch kein Unkraut durch, was wiederrum die Pflegebedürftigkeit minimiert. Bei 18-Loch-Golfplätzen eine gute Sache!

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Der schattige Rasen

Wer viele Bäume und große Sträucher im Garten hat, wird auch viele Schattenstellen haben. An diesen Stellen wächst ein Rasen nur sehr schlecht bis gar nicht. Wer aber trotzdem nicht auf einen Rasen an dieser Stelle verzichten will, der kommt schnell ins Verzweifeln. Dafür gibt es allerdings überhaupt keinen Grund: Abhilfe schafft der Schattenrasen! Dieser Superheld der schattigen Gärten wächst dort, wo andere Rasen nicht wachsen. Mit ausreichend Dünger und Wasser keimt er auch ohne viel Sonnenlicht. Er ist also am Anfang etwas pflegeintensiv, aber dafür verlangt er später nicht mehr allzu viel Arbeit. In der Keimzeit muss man ihn regelmäßig gießen, sonst wird er nicht so dicht, wie er sein soll. Seine Dichte lässt wiederrum kein Moos und kein Unkraut zu und wenn er erstmal fertig gewachsen ist, muss man den Rasenmäher für ihn nicht so oft rausholen, wie bei einem Ziergarten.

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