Ginkgo biloba

Hortensien – prächtige Blüten in allen möglichen Farben

Die Hortensie ist ein Blütenstar: Die Pompon-Blüten erstrahlen von rot, blau bis weiß. Hortensien haben viel Durst und sie bestechen auch in Innenräumen.

Egal ob als Kletterpflanze, Blütenstrauch oder doch auf der Fensterbank: Die Hortensie ist eine beliebte Pflanze, weil ihre Blüten so beeindruckend und farbenfroh sind. Ein wenig mehr Arbeit muss man in sie investieren, doch ihr Aussehen und ihre besonderen Fähigkeiten sind es wert.

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Die Hortensie im Garten

Ein wenig erinnern Hortensien an Pompons. Ihr großer, buschiger und farbenreicher Blütenwuchs ist unverwechselbar und deshalb ist die Hortensie eine der beliebtesten Pflanzen für den Garten. Rund 80 Arten gibt es. Die Hortensie wächst als Kletterpflanze oder Blütenstrauch. Damit die Hortensie sich im Garten auch gut entwickelt, muss man sie in den für sie geeigneten Boden pflanzen. Dieser sollte locker und humusreich sein. Des Weiteren ist der pH-Wert wichtig: Er sollte zwischen 5 und 6 liegen, der Boden muss also leicht sauer sein. Bei der Pflanzung entfernt man die spiralen Wurzeln. Vor dem Einsetzen in ein großes Loch wird die Erde gut gelockert, so wurzelt die Hortensie gut an. Die Oberseite des Wurzelballens und die Erdoberfläche müssen gleich hoch sein. Die Hortensie braucht Platz, also sollte zwischen ihr anderen Pflanzen genügend Raum gelassen werden, sonst kommen sich Blätter und Wurzeln in den Weg. Ist die pflanze im Loch, wird es mit Substrat aufgefüllt und dieses festgedrückt. Jetzt muss viel und regelmäßig gegossen werden, besonders in den ersten Tagen.

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Hortensien pflegen

Die Hortensie ist sehr durstig, der generelle Pflegetipps ist also, die Pflanze regelmäßig zu gießen. Das Wasser muss kalkarm sein. Regenwasser aus einer Regentonne ist gut geeignet. Sobald die Blätter durchhängen weiß man, dass man zu wenig gegossen hat. Nicht nur viel Wasser mögen die Hortensien, auch viele Nährstoffe brauchen sie zum Gedeihen. Deshalb ist Dünger für Hortensien das A und O. Es gibt im Fachhandel Hortensien-Dünger, aber auch Rhododendron-Dünger eignet sich gut. Auf organischer Basis ist Rinderdung zu empfehlen. Das Düngen sollte nur bis Juli erfolgen, denn so entwickeln sich neue Triebe bis Herbst und die Pflanze ist im Winter stark genug. Will man übrigens eine blau oder bläuliche Hortensie erhalten, muss man den pH-Wert des Bodens bei 5 halten. Auch spezielles Aluminium-Sulfat kann helfen, die blaue Farbe der Blüten herbeizuführen. Dies wird ins Regenwasser zum Gießen gegeben, etwa drei Gramm pro Liter.

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Hortensien als Zimmerpflanze

Auch als Zimmerpflanze macht die Hortensie eine gute Figur. Das Schöne ist, dass sie als natürlicher Luftbefeuchter dient und ihren Besitzern somit auch etwas zurückgibt. Außerdem wertet die Hortensie mit ihrer üppigen Blüte jeden Raum auf. Da sie viel Wasser benötigt, ist sie etwas intensiver zu betreuen als andere Pflanzen, aber ihre Fähigkeit den Raum zu befeuchten macht die Arbeit wieder wett. Nachdem sie gegossen wurde, wird das Wasser direkt in die Blätter und Blüten gegeben, die es wieder verdunsten. Das ist vor allem im Winter gut, denn trockene Heizungsluft ist schlecht für Zimmerpflanzen. Auch für Menschen ist die Raumluft im Winter oft schlecht, führt sie doch zu Kopfweh, verstopfter Nase, sowie zu trockener Haut und Augen. Hortensien brauchen viel Tageslicht, die Fensterbank eignet sich also sehr gut. Am besten ist es aber, wenn nicht den ganzen Tag Sonne vorhanden ist, also lieber nicht das Südfenster nehmen. Staunässe beim regelmäßigen Gießen mit kalkarmem Wasser muss vermieden werden.

Hier geht's zu unserer Hortensienpflege


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