Ginkgo biloba

Der richtige Weihnachtsbaum für das Fest der Liebe

Bald ist Weihnachten! Zeit, sich um den Weihnachtsbaum Gedanken zu machen. Doch was für eine Auswahl gibt es im Handel und woher kommt eigentlich die Tradition?

Weihnachtsbäume gehören zum Fest der Liebe genauso dazu wie gutes Essen und Geschenke. Wer sich früh um einen Baum bemüht, hat in der Vorweihnachtszeit keinen Stress, den richtigen Baum zu finden. Wer ein paar hilfreiche Tipps befolgt, hat hinterher keinen Weihnachtsstress und mehr Zeit für Kekse, Eierpunsch und Co.

Daher kommt der Weihnachtsbaum

Lichterkette, rote oder goldene Kugeln, Stern an der Spitze – so sieht der klassische Weihnachtsbaum aus, der allerdings von Wohnzimmer zu Wohnzimmer verschieden gestaltet wird. Um den Weihnachtsbaum herum findet das schönste Fest des Jahres statt. Das gemeinsame Schmücken rückt die Familie zusammen, die Geschenke werden darunter verteilt und bis in den Januar hinein lässt der Baum an ein – hoffentlich – besinnliches Weihnachten erinnern. Doch woher kommt eigentlich die Tradition, sich an Weihnachten einen geschmückten Baum ins Haus zu stellen? Eine eindeutige Antwort liefert die Geschichte nicht, denn viele Kulturen haben und hatten diesen Brauch inne. Bei den Römern war es üblich, Lorbeerzweige als Dekoration zu verwenden, in der Frühneuzeit verbreitete sich die Tradition und richtig populär wurde es dann ab dem 18. Jahrhundert. Früher wurden allerdings keine bunten Kugeln an den Baum gehangen, sondern tatsächlich eher Nüsse, Äpfel, Gebäck und Zuckerwaren. Heute sind es Christbaumkugeln, Holzschmuck, Kugelketten und teilweise noch Lametta, die ihren Platz am Weihnachtsbaum finden. Ungefähr 30 Millionen Weihnachtsbäume werden pro Jahr verkauft.

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Welcher Weihnachtsbaum darf es sein?

Fichte oder Nordmanntanne? Welcher Weihnachtsbaum der richtige für einen ist, hängt von vielen Faktoren ab. Einerseits vom Platz, andererseits vom persönlichen Geschmack und dann auch von der Verfügbarkeit vor Ort. Entscheidet man sich für eine Fichte, hat man meist die Wahl zwischen Rot- und Blaufichte. Die Rotfichte riecht gut und sieht auch gut aus. Sie ist nämlich schlank, was wiederrum Platz im Wohnzimmer spart – oder wo auch immer man seinen Weihnachtsbaum aufstellt. Entscheidet man sich für die Rotfichte als Weihnachtsbaum, sollte man diese aber erst kurz vor Heiligabend anschaffen, da sie sonst nadelt. Die Blaufichte hingegen wächst eher als Pyramide, was dem klassischen Weihnachtsbaum nahekommt. Ihre bläuliche Farbe schimmert im Kerzen- oder Lichterkettenschein. Sie duften nach Wald, was sie zu einer beliebten Wahl als Weihnachtsbaum macht. Die Nordmanntanne ist der häufigste Weihnachtsbaum. Einen anderen Lebenszweck als Weihnachten hat die Tanne gar nicht hierzulande. Ihr flachen Zweige erlauben es, dass man alles Mögliche an Baumschmuck an ihnen befestigen kann. Viele schätzen ihre schöne Farbe und die verlässliche Ausdauer der Tanne.

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So hält der Weihnachtsbaum lange

Weihnachtsbäume werden nur noch sehr selten direkt im Wald geschlagen. Weihnachtsbaumschulen sind aller Wahrscheinlichkeit nach eher ihr Ursprung. Damit der Weihnachtsbaum auch lange frisch bleibt, lagert man ihn zunächst für ein paar Tage im Keller, am besten in einem Eimer Wasser. Direkt bevor man ihn aufstellt, schneidet man das untere Stammende an und stellt ihn gerade in einen mit Ständer, der mit Wasser gefüllt ist. Frischhaltemittel für Schnittblumen hilft beim Erhalt des Baums. Nun sollte man noch etwas warten, bevor man mit dem Schmucken vom Weihnachtsbaum beginnt. Die Äste sollen sich noch setzen, sonst erreicht der Baum nicht die ideale Form. Als Platz eignet sich im Raum eine helle Stelle, die aber nicht direkt an der Heizung ist, denn die Luft lässt den Baum schnell austrocknen.

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