Ginkgo biloba

Jetzt noch Blumenzwiebeln für das Frühjahr pflanzen

Die Hauptsaison zum Pflanzen von Blumenzwiebeln der Frühblüher ist im Herbst. Wenn es nicht friert, kann man aber auch im Februar Blumenzwiebeln einpflanzen.

Im Februar sieht man schon die ersten Frühblüher, aber wenn die Witterung günstig ist, kann man Anfang des Jahres auch noch Blumenzwiebeln einpflanzen, um dann ab April die Ergebnisse zu sehen. Dann ist es auch nicht schlimm, dass man im Herbst keine Zeit hatte oder ein paar Blumenzwiebeln vergessen hat.

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Welche Blumenzwiebeln blühen im Frühjahr?

In Regionen, in denen der Winter nicht ganz so ausgeprägt ist, kann man auch im Februar noch Blumenzwiebeln in die Erde pflanzen. Vorausgesetzt ist ein frostfreier Boden. Wer also ein Tütchen Blumenzwiebeln im Herbst vergessen hat, kann das Einpflanzen unter diesen Umständen nachholen. Der Vorteil bei den Frühblühern ist ja, dass sie alles, was sie zum wachsen brauchen, bereits in ihren Knollen gespeichert haben. Angenommen die Bedingungen sind ähnlich wie im Herbst, kann man durchaus sein Gartenarbeits-Equipment herausholen und die Blumenzwiebeln einpflanzen. Wenn es dann hinterher doch wieder friert, sind sogar Schneeglöckchen noch möglich, denn sie benötigen zum Wachsen den Frost und den damit verbundenen Kälteschock. Ansonsten kommen im Frühjahr die gern gesehenen Hyazinthen, Krokusse, Tulpen, Primeln und Narzissen zum Vorschein.

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So werden Blumenzwiebeln gepflanzt

Im feuchten Boden sprießen die Wurzeln der Blumenzwiebeln schneller, daher ist eigentlich der Herbst die perfekte Jahreszeit zum Einpflanzen. Bis in den November hinein kann man die Blumenzwiebeln in die Erde stecken. Aber auch im winterlichen Februar kann der Boden noch gute Bedingungen vorweisen. Der Boden muss für die Blumenzwiebeln schön locker sein, damit das Anwurzeln gelingt. Ihn mit Sand aufzumischen kann helfen, sollte er durch die Witterungsbedingungen schon zu dicht sein. Auch Anzuchterde eignet sich gut als Starthilfe für die Wurzelbildung. Das Pflanzloch sollte ungefähr dreimal so tief sein, wie die Zwiebel groß ist. Einige Blumenzwiebeln sind empfindlich gegen Staunässe, in diesem Fall hilft es ebenfalls, in das Pflanzloch noch etwas Sand zu geben. Im Frühjahr sollte der Erde um die Blumenzwiebeln noch Kompost beigegeben werden, damit diese einen Wachstumsschub erleben. Weil die Wachstumszeit nun deutlich verkürzt ist, sollte eine wärmende Schicht auf die Erde gelegt werden, bestehend auf Laub oder Mulch.

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Blumenzwiebeln bei Schimmel oder Fäulnis nicht pflanzen

Wenn man Blumenzwiebeln im Februar pflanzt, die schon eine längere Zeit gelagert wurden, sollte man diese genauestens auf Anzeichen von Schimmel oder Fäulnis überprüfen. Sind die Zwiebeln und Knollen befallen, dann sollten die aussortiert werden. Natürlich nicht auf den Kompost, sondern in den Biomüll, denn ansonsten vermehren sich die schädlichen Schimmelsporen und der Kompost kann nicht mehr verwendet werden. Im Februar sind die Blumenzwiebeln aufgrund ihrer natürlichen Programmierung bereits geschwollen und man kann vielleicht schon etwas von der Triebspitze sehen. Der geschwollene Zwiebelboden und die Triebspitze dürfen beim Einpflanzen nicht beschädigt werden, von daher sollte man sehr vorsichtig sein. Spätestens jetzt ist also ein ordentliches Pflanzloch notwendig, wo man sonst die Zwiebeln auch nur so in den Boden drücken kann. So kann man auch im Februar noch erfolgreich Blumenzwiebeln pflanzen!

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