Ginkgo biloba

Gartenblumen im Frühjahr pflanzen und der Sommer blüht auf

Einerseits blühen die ersten Gartenblumen im Frühjahr schon, andererseits ist nun die Zeit, neue zu pflanzen, um im Sommer die volle Blütenpracht zu genießen.

Die Gartenblumen im Frühjahr sind vor allem Frühblüher, die den Winter verabschieden und endlich wieder Farbe in den Garten bringen. An ihnen kann man sich erfreuen, während man bereits neue Stauden, Sträucher und Beete für den Sommer anpflanzt.

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Die liebsten Gartenblumen im Frühjahr

Blühen die Gartenblumen im Frühjahr, sorgen sie für gute Laune. Gelbe Narzissen, auch Osterglocken genannt, erfreuen nicht nur uns, sondern auch den Osterhasen, wenn er vorbeikommt. Ihre kräftiges gelbes Leuchten erstrahlt von März bis April. Sie werden bereits im September oder Oktober an leicht schattigen Standorten gepflanzt. Auf dem nährstoffreichen Boden, der locker ist und keine Staunässe zulässt, wächst und gedeiht sie prima. Bis nach der Blütezeit sollte die Osterglocke gut bewässert werden. Ab April blühen auch die Hyazinthen in roter, gelber, blauer, violetter oder weißer Farbe – oder aber auch mehrfarbig. Gepflanzt wurden sie schon im Oktober oder November. Bis zu 30 Zentimeter Höhe erreichen die Gartenblumen im Frühjahr. Die Hyazinthen mögen es gerne sonnig und warm, sollten aber Schutz haben vor Wind und Regen. Sie lieben einen nährstoffreichen, lockeren Boden, der nicht zu viel Wasser staut. Während die Hyazinthen im April und Mai blühen, sollte man sie besonders bei Regen gut pflegen. Ihre schweren Blütenstände werden durch Regenfall noch schwerer, von daher tut ihnen eine Stütze gut. Verwelkte Blüten werden abgeschnitten, bevor sich Samen bilden.

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Einpflanzen von sommerlichen Gartenblumen im Frühjahr

Während wir uns an den Frühblühern nicht satt sehen können, wird es Zeit, die Sommerblüher anzupflanzen. Ihre Knollen und Zwiebeln wollen unter die Erde. Also rein in die Gartenhandschuhe! Ein Blick auf das Thermometer ist allerdings angebracht. Einige Zwiebeln vertragen keinen Spätfrost. Lilien sind frosthart, Dahlien nicht. Wie immer ist natürlich wichtig, bei der Wahl des Standorts auf die Licht- und Temperaturverträglichkeit der Sommerblüher zu achten. Pflanzt man seine Gartenblumen im Frühjahr, muss man den höheren Stand der Sonne im Sommer bedenken und auch den immer weniger werdenden Regen. Anders sieht die Arbeit aus, wenn man sich für frühblühende Gehölze in seinem Garten entscheidet. Sie bringen viel Farbe ins Spiel und als Containerpflanze sind sie fast das ganze Jahr über pflanzbar. Sie haben in der Topfkultur bereits so viele feine Wurzeln ausgebildet, dass ihnen Frost nichts mehr ausmacht. Natürlich sollte der Boden frostfrei sein, wenn zum Beispiel die Kupferfelsenlilie, der Rhododendron oder die Magnolie eingepflanzt werden.

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Jetzt schon für den Sommer planen

Der März und April bieten zwar schon viele Blüten, Farben und einen verlockenden Duft, der uns über unsere Gartenblumen im Frühjahr jubeln lässt. Doch wird in den ersten warmen Monaten auch vieles für den Sommer gepflanzt, auch das Staudenbeet. Wenn der Boden vom Unkraut befreit und die Staudenpflanzen gegossen wurden, können sie eingepflanzt werden. Bis sie ausgewachsen sind, sollten sie regelmäßig gegossen und feucht gehalten werden. Beim Anlegen des Staudenbeets sollte man immer auf die jeweiligen Ansprüche der Pflanzen achten.

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