Ginkgo biloba

Der Weihnachtsstern – Traditionelle Zimmerpflanze zum Advent

An Weihnachten ist vieles Tradition und wenn es eine Zimmerpflanze gibt, die an Weihnachten traditionell verschenkt wird, dann ist er der Weihnachtsstern.

Eigentlich kommt die exotische Pflanze aus Südamerika. Aber sie vereint die beiden beliebten Weihnachtsfarben Rot und Dunkelgrün miteinander und blüht genau dann, wenn die Weihnachtszeit in vollem Gange ist. Der Weihnachtsstern ist deshalb ein beliebtes Geschenk zum Nikolaus oder ein häufiger Kauf, wenn es um die Dekoration zur Adventszeit geht.

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Weihnachtsstern als Zimmerpflanze

Kaum eine andere Zimmerpflanze ist so sehr mit dem Fest der Liebe verbunden wie der Weihnachtsstern. Schon der Name verrät die enge Verbindung der Blume mit dem Weihnachtsfest. Dabei kommt die exotische Pflanze eigentlich aus Südamerika, ist mehrjährig und wächst als Strauch im Freien. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts kam sie als Zimmerpflanze nach Europa und wird seitdem als beliebte Dekoration an Weihnachten verkauft. Immerhin passt sie farblich hervorragend zur restlichen Weihnachtsdesko. Ihre Blätter haben ein kräftiges Dunkelgrün, während die Blüten ein tiefes Rot besitzen. Diese klassische Farbkombination macht den Weihnachtsstern zum Fest der Liebe so beliebt. Aufpassen sollte man beim Weihnachtsstern allerdings unbedingt, denn die Pflanze ist giftig. Sie sollte also außerhalb der Reichweite von Haustieren und Kindern platziert werden und beim Umtopfen sollte man Handschuhe tragen.

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So blüht der Weihnachtsstern prächtig

Der Weihnachtsstern ist eine beliebte Zimmerpflanze. Bei der Standortauswahl sollte man bedenken, dass die Raumtemperatur nicht höher als 20 Grad Celsius betragen sollte. Denn so hält der Weihnachtsstern besonders lange durch. Seine Blütezeit reicht von Oktober bis Januar. Nicht nur die Heizungsluft ist schlecht für die Pflanze, auch Zugluft und Kälte tun ihr Übriges. Schon beim Kauf sollte man dies berücksichtigen. Ein heller Platz, an dem sie nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt ist, ist perfekt für die weihnachtliche Blume. Wer möchte, kann den Weihnachtsstern im Sommer – wenn er seine Blüten schon verloren hat – auch ins Freie setzen. Sobald es aber kälter als zehn Grad Celsius wird, holt man den Weihnachtsstern wieder ins Haus. Was das Gießen angeht, ist man lieber vorsichtig. Zu viel Wasser verträgt der Weihnachtsstern nicht. Schon gar nicht darf es zu Staunässe kommen. Eine gute Idee ist ein Tauchbad alle anderthalb Wochen. So sorgt man für die ideale Bewässerung des Wurzelballens. Ein Indiz für zu viel Nässe sind gelbe Blätter. Hängen sie, ist der Weihnachtsstern zu trocken.

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Den Weihnachtsstern nicht entsorgen

Den Weihnachtsstern kann man mit wenig Arbeit leicht über den Sommer bringen. Er wird nach der Blütezeit seine Blüten abwerfen. Dann setzt man die Schere an und schneidet die Blätter stark zurück. So muss man ihn nach Weihnachten nicht entsorgen, wie es oft geschieht. Da der Weihnachtsstern erst blüht, wenn er weniger als rund zwölf Stunden am Tag Licht abbekommt, sollte man dies auch bei der Innenraumbeleuchtung beachten. Wer also rechtzeitig Blüten an Weihnachten haben möchte, sollte für zusätzlichen Schatten sorgen. Ein Pappkarton ist ein ideales Werkzeug, um die geeigneten Lichtverhältnisse zu simulieren. Leider ist der Weihnachtsstern auch nicht vor Krankheiten gefeit. Der häufigste Grund für eine Erkrankung ist Zugluft. Aber auch nasse Erde sorgt für schlechte Stimmung beim Weihnachtsstern, denn so entsteht Schimmel. Befallene Blätter werden abgeschnitten und im Hausmüll entsorgt. Schildläuse kommen, wenn es zu trocken ist. Auch hier wird mit der Schere eingegriffen.

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