Ginkgo biloba

Schlank und hoch – Säulenbäume setzen Akzente im Garten

In Gärten mit wenig Platz sind Säulenbäume die richtige Wahl, denn sie sind schlanker als ihre Artgenossen. Sie sparen Platz und sind dennoch eindrucksvoll.

Säulenbäume sind eine gute Alternative zu ausladenden Baumkronen. Sie können Wege verzieren oder Eingänge aufhübschen. Es gibt für jeden Garten die passenden Säulenbäume.

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Säulenbäume verschönern jeden Garten

In kleineren Gärten finden große, ausladende Bäume mit majestätischen Kronen oft keinen Platz. Manchmal treffen sie auch nicht den Geschmack des Gartenbesitzers oder werfen zu viel Schatten, sodass andere Pflanzen im Wachstum behindert werden. Keine Bäume sind aber auch keine Lösung. Wie gut, dass es Alternativen gibt! Säulenbäume verschönern Gärten genauso wie ihre Artgenossen mit großen Kronen, sind dabei aber platzsparend. Sie wachsen dicht nach oben anstatt in die Breite, was ihnen Eleganz verleiht. Für jeden Garten gibt es die passenden Säulenbäume, sodass sie stets eine Alternative oder ein bewusstes Stilmittel darstellen. Als Sichtschutz funktionieren sie prima, wenn man sie in eine Reihe pflanzt, doch auch einzeln wirken sie stets eindrucksvoll. Schlanke Kronen haben beispielsweise die Säulenbuche, die Goldulme oder die Eberesche. Mit der Zeit verändern Säulenbäume zwar manchmal ihre Form, doch bei vielen Arten ist das erst nach mehr als einem Jahrzehnt der Fall. Andere wiederrum bleiben für immer schlank.

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Säulenbäume bei wenig Platz

In kleineren Gärten kommen Säulenbäume besonders gerne zum Einsatz, oft weil sich aus Platzgrünen einfach kein Baum mit einer breiten Krone anbietet. In städtischen Gebieten mit direkt aneinandergrenzenden Gärten kann es oft auch zum Konflikt mit dem Nachbarn kommen, wenn die Äste großer Bäume über das Grundstück ragen und der Baum sein Laub dort abwirft, wo es nicht hingehört. Da Säulenbäume beim Wachsen nur eine Richtung kennen – nach oben – wird es zu diesem Problem nicht kommen. Im kleinen Garten wirken Säulenbäume besonders gut, die nicht sehr hoch werden und dabei schön schlank bleiben. Die Säulen-Eberesche wird sehr gerne in Gärten gepflanzt, die eher naturnah sind. Sie besticht durch ihre Farbenpracht: Ihre weißen Blüten, orangefarbenen Früchte, die gerne von Vögeln verzehrt werden, und Blätter, die im Herbst ein gelb bis rot werden. Die Eberesche ist eine hübsche Zierde in Staudenbeeten oder auch versetzt in die Reihe gepflanzt an Wegen. Mit ihr lassen sich Eingänge gestalten oder einzelne Punkte im Garten markieren.

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Markante Akzente durch Säulenbäume

Wer etwas mehr Platz hat, greift auch gerne zu Bäumen, die höher werden. Etwas kegelförmiger als andere Säulenbäume ist die Säulen-Hainbuche. Sie wird bis zu 15 Meter hoch und bis zu acht Meter breit. Ihr Grün bleibt auch im Winter erhalten, sie färbt sich nicht im Herbst in wärmere Töne. Die Säulen-Zitterpappel hingegen wechselt ihre Farben von rötlich bis saftig-grün. Dieser sehr schlanke Baum wird nicht einmal zwei Meter breit und dabei aber bis zu 15 Meter hoch. Auch die Zitterpappel ist eine beliebte Wegzierde. Noch größer wird, wie es ihren Artgenossen entspricht, die Säulen-Eiche. In ihrer schlanken Form wird sie nur um die zwei Meter breit, aber dafür ragt sie bis zu 20 Meter in den Himmel. Mit diesen Säulenbäumen schafft man sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight im eigenen Garten, das dem Aussehen von klassisch-kugelförmigen Baumkronen in nichts nachsteht.

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