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Süß und knackig in den Herbst!


In unseren Mauk Gartenwelten sind frische Obstbäume eingetroffen. Vom klassischen Apfel, über die Birne und Kirsche, hin zu Aronia, Haselnuss oder Mandel ist für jeden etwas dabei. Auch haben wir Quitten-, Pfirsich-, Zwetschgen - und Mirabellenbäumchen für Sie im Sortiment.

Unsere Obstbäume sind als Halbstamm, Säulenobst und Zwergenobst bei uns erhältlich.

Unser Baumschulteam freut sich auf Ihren Besuch.

Obstbäume im Herbst

Im Herbst verlieren Laubbäume ihre Blätter, aber trotzdem ist er die beste Pflanzzeit für Obstbäume. Pflanzt man sie im Frühjahr, ist das zwar auch möglich, aber sie haben dann weniger Zeit fürs Wurzelschlagen. Pflanzt man Obstbäume im Herbst, wachsen sie im kommenden Jahr kräftiger. Nach dem Sommer lohnt es sich also, die Schaufel herauszuholen. Hat man sich im Handel einen guten, gesunden Baum ausgesucht, geht es ans Einpflanzen. Obstbäume brauchen Sonnenlicht und einen Boden, der Wasser durchlässt. Außerdem brauchen sie, je nach Obstart, viel Platz. Man sollte sich also gut informieren, bevor man mit dem Einpflanzen losgeht. Hat man den idealen Standort gefunden, hebt man den Rasen ab. Die Soden werden aufgehoben, wenn man möchte. Hinterher kann man sie wieder aufsetzen oder damit kahle Stellen im Rasen füllen.

Einpflanzen von Obstbäumen

Mit einem Spaten wird ein Pflanzloch von einer Größe aus, die dem Wurzelwerk ausreichend Platz bietet, ohne dass es umknicken muss. Ist das Loch ausgehoben, sollte man die Erde noch lockern. Das Loch muss individuell an den Baum angepasst werden, denn je nach Tiefe, die er in der Baumschule hatte, muss es auch im eigenen Garten aussehen. Passt alles, kommt ein Pfahl hinzu, mit rund 15 Zentimetern Abstand vom Stamm des Obstbaumes. Obstbäume wachsen stabiler mit dieser Hilfe. Stehen Pfahl und Baum, wird das Pflanzloch wieder gefüllt. Am besten, man mischt noch Kompost unter. Schließlich wird die Erde festgedrückt. Nun wird noch der Stamm mit dem Pfahl verbunden, denn so wird verhindert, dass Obstbäume umknicken, sobald es zu starkem Wind im Herbst kommt. Jetzt brauchen die Obstbäume noch gut Wasser!

Verjüngungskur für Obstbäume

Bereits bestehende Obstbäume muss man regelmäßig zurückschneiden. Damit möchte man erreichen, dass das Triebwachstum auf ideale Weise stattfindet, nämlich zugunsten der Ernte. Mit einem Rückschnitt am Ende des Jahres erzielt man bessere Erträge im Folgejahr. Der Herbst und der frühe Winter sind dafür der richtige Zeitpunkt, wenn man möchte, dass die Bäume im Frühjahr stark austreiben. Wenn man lange wartet, hat dies den Vorteil, dass die Blütenbildung leichter gelingt, da die Nährstoffe auf weniger Triebe verteilt werden müssen. In der Regel kann man den Verjüngungsschnitt sowohl im Winter als auch im Frühjahr vornehmen, der Vorteil vom Winterschnitt ist, dass man ihn wegen des fehlenden Laubs besser erkennen kann. Auch bringen verschiedene Schnittstile verschiedene Ergebnisse. Möchte man die Fruchtbarkeit des Obstbaumes erhalten, entfernt man Konkurrenz- und senkrecht hochwachsende Triebe. Wenn man Obstbäume so zurückschneidet, dass sie sehr licht sind, dann ist die Gefahr für Pilzkrankheiten geringer. Unbedingt zu beachten ist, dass man für sämtliche Schnittarbeiten eine geeignete Schwere benutzt. Die Klingen müssen scharf sein, denn das reduziert die Verletzung an den Obstbäumen. Bei frischen Trieben ist eine Bypass-Gartenschere ideal, bei älteren, dicken Trieben eine Amboss-Gartenschere.

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