Ginkgo biloba

Highlight statt Niederschlag mit Gartenblumen im Herbst

Gartenblumen im Herbst – auch sie versprechen viel Farbe und schöne Blüten! Mit Herbst-Alpenveilchen, -Anemone und Zinnien machen Gartenbesitzer alles richtig.

Auch die zweite Jahreshälfte hat viel Farbe in petto, denn es gibt auch abwechslungsreiche Gartenblumen im Herbst zu bestaunen. Unter anderen sind es die Herbst-Arten der Alpenveilchen und Anemonen sowie Zinnien, die den Herbstgarten verzieren.

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Gartenblumen im Herbst sind farbenfroh

Es sind die Gartenblumen im Herbst, die uns die regnerische und teils graue Jahreszeit verschönern. Häufig haben Pflanzen eigene Arten, die im Herbst blühen. Mit dabei ist das Herbst-Alpenveilchen, das mit seiner Blütezeit ab September bis in den November hinein rosa bis weiße Blüten hervorbringt. Ursprünglich kommt es aus dem Mittelmeerraum, aber hierzulande hat es sich weit verbreitet. Das Herbst-Alpenveilchen ist eine mehrjährige Knollenblume und wird im Durschnitt 15 Zentimeter hoch und breit. Wie viele andere Gartenblumen im Herbst benötigt das Alpenveilchen einen humusreichen Boden. Der Boden darf ruhig lehmig sein, benötigt einen hohen Sandgehalt und gerne auch Kalk. Eine gute Drainage ist hilfreich. Der Standort für diese Gartenblume im Herbst darf ruhig halbschattig und muss geschützt sein. Wer sich übrigens spontan für diese Gartenblume im Herbst entscheidet, der kann sie auch noch im September einpflanzen. Eine kleine Mulde wird in den trockenen Boden gehoben und die Knolle platziert. Am besten, man mischt etwas Laubhumus unter. Der Boden sollte außerdem kalkhaltig sein. Hat man die Knolle mit Erde bedeckt, gießt man sie an. Herbstlaub als Deckschicht für die Oberfläche ist auch eine gute Idee, um die Pflanze vor Frost zu schützen. In der Blütezeit sollte bei trockener Witterung regelmäßig die Gießkanne zum Einsatz kommen.

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Nicht zu unterschätzen sind diese Gartenblumen im Herbst

Gartenblumen im Herbst stehen man vor der Herausforderung, Farbe ins Spiel bringen zu müssen und dabei auch widrigen Bedingungen standhalten zu können. Herbst-Anemonen haben sich an die Bedingungen im Herbst angepasst. Sie brauchen zwar einen recht sonnigen Standort, auf den die Sonne am Tag von mehreren Seiten scheint, aber sie sind robust und pflegeleicht. Reicher Humusboden mit vielen Nährstoffen ist ideal für die Pflanze, die von September bis Oktober blüht. Wann genau die Blütezeit ist, unterscheidet sich aber von Sorte zu Sorte, es gibt nämlich auch Sommerblüher. Die Blüten haben mehrere Farben, sie kommen entweder in reinem Weiß, oder aber in zartem Rosa, knalligem Pink und dunklem Rot. Wer diese Gartenblumen im Herbst genießen möchte, pflanzt sie im Frühjahr. Sie werden mehr als anderthalb Meter groß, deswegen sollten sie beim Wachsen gestützt werden. Dafür braucht sie auch den nötigen Platz.

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Zinnien und mehr

Die Sommerblüher Zinnien machen auch als Gartenblumen im Herbst eine gute Figur. Besonders markant macht sie ihre farbliche Vielfalt. Eine Gruppe verschiedenfarbiger Zinnien machen als dem Beet schnell die Bilderbuchversion eines Gartens. Sie gehören zur Familie der Astern und kommen mit gelben, orangefarbenen, roten, violetten, rosafarbenen, weißen oder sogar mehrfarbigen Blüten. Sie wird bis zu einem Meter hoch. Die Zinnie ist als Gartenblume im Herbst besonders bedürftig nach Sonne, und der Herbstregen muss im Boden gut versickern können. Wenig Humus ist ideal, der Boden darf dabei ruhig steinig sein. Andauernde Feuchtigkeit im Boden ist nicht gut für die Zinnie. Besser vertragen sie Trockenheit als Staunässe. Bei einem regenreichen Herbst sollte man also darauf achten, dass sie nicht ertrinkt. Weitere beliebte Gartenblumen im Herbst sind Heiden, Wasserdost, Fetthenne, Dahlien und Chrysanthemen.

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